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Einmischung — natürlich im Sinne der Natur! – INSIST

  • 1. Juli 2017
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Einmischung — natürlich im Sinne der Natur! – INSIST

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Einmischung — natürlich im Sinne der Natur!

In der Schweiz gibt es wohl mehrere 100’000 Menschen, die bekennen, ihre Haltungen und Wertvorstellungen aus der Bibel und einer «persönlichen Beziehung zu Jesus Christus» abzuleiten. Sie treffen sich in Hunderten von Kirchen und Gemeindehäusern. Diese Organisationen haben mehrere tausend Angestellte. Es ist ein Privileg, wenn in einem Land die verbindliche Beziehung zum dreieinen Gott – und damit auch zum Schöpfer – einen solchen Stellenwert hat.

Sobald aber gesellschaftliche Fragen auf dem Tablett der direkten Demokratie zur Stellungnahme vorliegen, die weder die Sexualmoral noch den Beginn des Lebens betreffen, wird die «christliche Stimme» erstaunlich still. Wenn es um das Eigentum, die Organisation der Wirtschaft, die Lohngestaltung, die Rechte der Arbeitneh- menden und Minderheiten oder um den Umgang mit natürlichen Ressourcen geht, verstummen die Stimmen der «Gott-Vertrauten» und ihrer Organisationen.

Haben sich die Christen aus der Diskussion um die aktuellen Fragen unserer Gesellschaft verabschiedet? Haben der Umgang mit der Schöpfung und die daraus folgenden Fragen ihren Platz in der Kirche verloren?

Eigentlich liegt es doch in der «Natur der Sache», dass aus einer lebendigen Gottesbeziehung auch Positionen zu aktuellen Gesellschaftsfragen entstehen. Die «vertikale Beziehung» zu seinem Vater hat sich bei Jesus Christus auch «horizontal» ausgewirkt. Ich träume davon, dass die Kirche wieder politisch wird, Positionen bezieht und damit «bestimmungsgemäss» Entscheidendes zur Bewahrung der Schöpfung beiträgt. Dieses gelebte Bekenntnis von Christen wird andern Menschen etwas aufzeigen von der Wirklichkeit, die sich im angebrochenen Reich Gottes manifestiert.

Philipp Hadorn, 50 j., ist SP-Nationalrat, Zentralsekretär der Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV, Präsident vom Blauen Kreuz Schweiz, hat drei erwachsene Söhne und lebt mit seiner Frau in Gerlafingen SO, wo er sich in der evangelisch-methodistischen Kirche engagiert.

DIESER ARTIKEL ERSCHIEN IM JUNI 2017 IM MAGAZIN INSIST

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