Motion – Bundesamt für Wohnungswesen. Föderalistische und dezentrale Strukturen berücksichtigen

Motion – Bundesamt für Wohnungswesen. Föderalistische und dezentrale Strukturen berücksichtigen

Motion – Bundesamt für Wohnungswesen. Föderalistische und dezentrale Strukturen berücksichtigen 196 257 Philipp Hadorn

Link zur Motion auf der Website der Parlamentsdienste

Eingereichter Text:

Der Bundesrat wird beauftragt erforderliche Massnahmen zu treffen, dass (auch) in Zukunft föderalistische und dezentrale Strukturen bei der Niederlassung von Bundesämtern möglich sind und eine effektive Kostenberechnung angewendet wird.

Begründung:

Bereits heute gibt es eine Häufung von Bundesämtern in Stadt und Kanton Bern. Dies mag aus betrieblichen Gründen sinnvoll sein. Trotzdem gilt es der föderalistischen und dezentralen Struktur der Schweiz Rechnung zu tragen, indem insb. bei Bundesämtern ausserhalb des Kantons Bern bei Reorganisations- und Umstrukturierungsvorhaben, auch diese Kriterien zu gewichten sind. Zudem gilt es bei der Kostenberechnung ebenfalls zu berücksichtigen, was die effektiven Kosten für die Infrastruktur betragen (Büroräumlichkeiten sind beispw. im Kanton SO weit günstiger als in Bern). Auch bei der Evaluation des BWO in Grenchen SO sind die effektiven Kosten zu berücksichtigen und nicht nach einem Standard m2-Preis theoretisch zu berechnen. Im konkreten Fall des BWO gilt es Varianten zu prüfen, wie die zusätzlich freigewordenen Räumlichkeiten bundesintern zu nutzen sind und welche Synergien daraus zu gewinnen sind.

Motion als PDF:2018_03_14_Motion_18.3186_Bundesamt für Wohnungswesen